Donnerstag, 19. Juni 2008

Love sees love's happiness, but happiness can´t see that love is sad.


Heute bin ich mal ein bisschen nostalgisch. They might be giants, They´ll need a crane

Dienstag, 17. Juni 2008

Professorengewäsch

Die schöne Vokabel vom Professorengewäsch gehört ja eindeutig zu meinen Lieblingswörtern, wie wiederkehrende Besucher in diesem Theater vielleicht schon bemerkt haben mögen.

Das liegt nicht nur daran, dass ich etwa mit einigen unfähigen Sesselpfurzern im Talar aus meiner eigenen verkorksten Studentenzeit noch ein Hühnchen zu rupfen hätte. Es liegt vielmehr daran, dass sich immer wieder ganz grandiose Beispiele dafür finden, die meine - verständlicherweise völlig subjektive, aber doch nicht weniger aufrichtige - Zuneigung für dieses Wort auf wunderbar treffliche Art und Weise illustrieren.

Ein besonderes Beispiel liefert (wieder einmal) der von mir so überhaupt nicht verehrte Herr Sinn vom Münchner ifo-Institut.

Und auch, wenn ich jetzt die eine oder andere Leserin oder den einen oder anderen Leser mit etwas trocken-wissenschaftlicher Kost aus der Volkswirtschaftslehre langweile, lohnt es sich meines Erachtens nach doch auch für nicht in der Nationalökonomie Bewanderte , dieses wahrlich brechreizerzeugende Dokument von Herrn Sinn in seiner Gänze zu lesen.

EM-Querschläger 5: Freiheit haast nur, dass ma geh kau, waun ma wü.







Sonntag, 15. Juni 2008

Nahles Natterngezücht

Ich kann sie nicht leiden. Ich kann sie einfach nicht leiden. Schon vor Jahren konnte ich sie nicht leiden. Andrea Nahles ist ja schon damals bei den Jusos vor allem durch ihr ganz besonders unangenehmes Auffallen ganz besonders unangenehm aufgefallen.

Und so ist das nun einmal in der Politik, es werden immer die ganz besonders nach oben geschwemmt, die ihr nicht selten ebenso freches wie blödes Maul ganz besonders weit aufreißen. Was ja im Grunde nicht unbedingt grundfalsch ist. Interessenartikulation und so, um mal ein ganz klein wenig Parteientheorie zu machen. Nur gehört es - leider, leider - ebenfalls zu den politischen Grundwahrheiten, dass man vor lauter Gebrüll oft nicht merkt, was da eigentlich an Scheiße mit rauskommt.

Und irgendwie werd ich das Gefühl nicht los, dass die Andrea Nahles genau zu denen gehört, die neben ganz besonders viel Gebrüll immer auch ganz besonders viel Scheiße abgesondert haben - auch wenn das jetzt vielleicht ganz besonders unreflektiert rüberkommen mag.

Irgendwie werde ich zudem auch weitere Gefühl nicht los, dass die Andrea Nahles irgendwie der Markus Söder der deutschen Sozialdemokratie ist. Was wiederum ganz besonders viel mit Gebrüll und Scheiße, aber auch mit einer weiteren und noch viel besondereren Eigenschaft zu tun hat: eine ganz besonders bedingungslose Neigung, auf selbstgeschwappten Gebrüll- und Scheißewellen so weit nach oben zu schwimmen, dass es in dem ganzen Lärm und Gestank kein anderer mehr aushält. Und dann sitzt man da oben ganz alleine auf einer morschen Planke und hält sich für Kolumbus.

Beim Söder ist das zwar ganz schön in die - hihihihi - Hosen gegangen, den hat seine Nibelungentreue zum seligen Oberstotterer Stoiber erst einmal ins christsoziale Schattenreich katapultiert, aber selbst da kann ers nicht lassen und macht sich längst schon wieder dran, den neuen Vorsitzenden zu verhackstücken.

Aber Andrea Nahles ist da von ganz anderem Holz geschnitzt. Vor allem ist sie eine Frau, und spätestens, seitdem das Merkelferkel hochoffiziell auf dem Kanzlerstühlchen sitzt, sollte auch dem letzten verbohrten Schwanzträger in der Politik klar geworden sein, dass Frauen auf dem Weg zur Macht zu ganz besonders ekelhaften Dingen fähig sind. Zu Dingen, vor denen vielleicht selbst ein ganz besonders ausgemachter Mistkerl wie Roland Koch seine hässliche Fratze mit Grausen abwenden würde.

Wenn man heute in die Zeitung schaut, dann kann man recht hübsch sehen, wie sich Andrea Nahles anschickt, ihr Gesellenstück abzuschließen. Und weil ihr selber die politische Intelligenz, das menschliche Format und ein wirklich guter Plan dazu fehlen, macht sie´s halt so, wie das Merkelferkel es auch gemacht hat: Sie wetzt das Messerchen für den Königsmord. Dick geworden ist sie ja schon vorher (das scheint mir, seitdem der Müntefering hingeschmissen hat, ohnehin die einzige Einstellungsvoraussetzung für den SPD-Vorsitz zu sein).

"Ich habe den Eindruck, dass zu viel auf Kurt Beck abgewälzt wird, auch an Verantwortung, und dass es eine Beruhigung braucht und auch ein stärkeres Zusammenarbeiten." (SZ online, 15.06.08)

Aha. Da schaut sich jemand schon mal danach um, wer da in der Partei ebenfalls schon mit dem Messerchen im Gewande herumläuft. Naja. Mir kanns ja wurscht sein. Mir ist ja die SPD eh schon lang egal.

EM-Querschläger 4: Es ist einem aber schon gar nichts vergönnt.

Ein Glück, dass es draußen grad so saukalt ist. Ich hab mir nämlich für morgen Abend schon meinen herrlichen lodenen Janker rausgelegt. Weil das ist ja das Schöne: Wenn es sowas wie die sogenannte Schmach von Cordoba noch einmal geben sollte, dann greift bei mir einfach der Staatsbürgerschaftsplan B und ich verwandle mich inert Augenblicken in einen Felix Austria.

Wobei, ein bisserl Angst hab ich ja schon um den Familienfrieden daheim. Wär nicht das erste Mal, dass dermaßen brisante fussballerische Begegnungen meine mitunter hitzköpfige Erzeugergemeinschaft dazu verführt hätten, das böse Wort vom Weg zum Rechtsanwalt im Munde zu führen.

Aber ich wollt doch gar nicht so intime Familiendetails ausplaudern, sondern vielmehr mein trauriges Herz ausschütten. Beim Arbeitgeber gehts ja grad wieder hoch her, was mein weder abfeier- noch auszahlbares Überstundenkonto zu Zuwachsraten treibt, nach denen sich selbst ein Ölscheich die Finger ablecken tät. Mit der Folge, dass ich das kleine bisserl freier Zeit mittlerweile wieder ausschließlich zum Schlafen verwende.

Und jetzt kommts: Gestern wollt ich mich nachmittags einfach ein halbes Stünderl aufs Ohr legen, und als ich mein Haupt das nächste Mal erhoben hab, wars 2 Uhr sonstwas. In der Nacht! Ich habe also das große Heulen und Wehklagen der hellenischen Betonpfosten verpasst. So eine Scheiße!

Naja. Warum sollt auch irgendwas mal glatt laufen. Jetzt geh ich dann mal die Straße vor zu dem türkischen Import-Export-Laden. Ich brauch ja dringend noch eine Fahne.

Dienstag, 10. Juni 2008

EM-Querschläger 3: Eines der kürzesten Bücher der Welt?

Italienische Heldensagen. Muaaahahahahahahahahahaaaaa!

Samstag, 7. Juni 2008

EM-Querschläger 2: Ins Migrantenwadl

Jetzt bin ich ja - von einer gewissen liebenswerten Abneigung DDRlern gegenüber mal abgesehen - wahrscheinlich einer der größten Freunde und Verfechter eines bunten Deutschland, den man sich vorstellen kann.

So erstarre ich beispielsweise geradezu in wollüstiger Ehrfurcht vor dem gewaltigen, stolzen, hispanischen Arsch einer neuen Kollegin. Ich könnte mich kopfüber in die Tagliatelle al Gorgo hineinstürzen, die es die Straße runter gibt, und ich würde möglicherweise sogar nicht einmal davor zurückschrecken, für den Dürüm Döner (mit Lamm) am plärrerseitigen Eingang zur Nürnberger Nuttenstraße jemanden aus meiner Familie zu verkaufen.

Aber wenn ich mir vorstelle, wozu die die Griechen- und Italienerbaggage, die zur allernächsten Nachbarschaft zu haben ich das mehr als zweifelhafte Vergnügen besitze, in den kommenden Tagen und Wochen fähig ist, dann könnte ich mich wirklich in den Hintern beißen dafür, dass ich meinen Jahresurlaub wie ein völliger Knalldepp geplant hab. Und das liegt nicht nur daran, dass dieses ballverblödete Kackhäufchen Charisteas und der Fluch, der ganz sicher auf seiner verdammten Sippe lastet, dem Club die Erste Liga gekostet hat.

Alleine der ungefähr fußballfeldgroße Flachbildschirm, den der rausgefressene Automatenaufsteller von einem hellenischen Gastwirt gerade im Scheiß-Fenster von seiner Scheiß-Boatzn zwei Stockwerke unter mir installiert, auf dass er damit noch mehr von seiner peloponnesischen Saublosn und ihrer zehnfach bespoilerten Breitreifen-BMWs, allesamt mit GR als Zweit- und Drittbuchstaben auf dem Nummerntaferl anzieht, alleine dieser Flachbildschirm also weckt in mir ungefähr die Gefühle, die der große Zinedine Zidane gehabt haben muss, als der Mausefallenhändler Materazzi statt seines Trikots lieber la puttana di sua sorella haben wollte.

Und dabei habe ich mich jetzt über die komplett aus Terrone bestehende Querstraßen-Bewohnerschaft hinter mir noch gar nicht ausgelassen, obwohl die ja schon seit Tagen außer Forza, forza kein Wort mehr auf die Straße brüllen, wenn ich spätabends rechtschaffen müde nach Hause komm und eigentlich schlafen möcht.

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Die Frage nach dem Sein.

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Die Beobachtungskamera.

Bist äigschloufm oda...
Bist äigschloufm oda wos? Iwarawal homa in easchdn...
fuxbeck - 1. Jun, 18:33
Nur zu. Immer her mit...
Nur zu. Immer her mit den Kommentaren - selbst wenns...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:43
Das mit der Glaubwürdigkeit...
Das mit der Glaubwürdigkeit ist ja eh so eine Sache....
rationalstürmer - 2. Mär, 21:41
Ich hab einen Magen-Darm-Dings,...
Ich hab einen Magen-Darm-Dings, da ist mir ein bisserl...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:38
Hahaha, Herr Passenger...
Hahaha, Herr Passenger ... das mit den eigenen Überzeugungen...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:36
ja du lieber mein vater
In meiner Erregung sehe ich mich veranlasst, hier -...
Pecas - 2. Mär, 20:47
Das Interview interschien...
Das Interview interschien ja wohl zeitgleich mit der...
stilhäschen - 2. Mär, 20:12
Ach, jetzt bist du plötzlich...
Ach, jetzt bist du plötzlich wieder hier. Da kennt...
St. Burnster - 2. Mär, 20:00
Triebtäter
Forcierte Penisverlängerung (pro Demagogen-Verfassungsdisse rtations-Plagiatseite...
Pecas - 2. Mär, 07:36
Um treffend Lump geziehen...
Um treffend Lump geziehen zu werden, ist der Mann fraglos...
Fellow Passenger - 2. Mär, 01:48

Die immer müßige Suche nach weiteren Wahrheiten

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Dass ich nicht lache.

Online seit 7394 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. Jun, 18:33

Die Mitschuldigen an dieser garstigen Sammlung von nachgemachtem Ausgekotzten.

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