Donnerstag, 27. April 2006

Mulier taceat in ecclesiam?

Ich muss mich aufrichtig und bei allen entschuldigen. Ich wollte ja die Zeit bis Ende Mai dazu nutzen, mich in aller Stille und Kontemplation auf neue Sauereien und Gemeinheiten vorzubereiten. Aber wie es halt so ist im Leben, immer kommt jemand daher und macht einem einen dicken Strich durch die Rechnung.

Aber keine Angst, es geht recht schnell. Die meisten werdens eh schon wissen: Eva Herman hat ein Problem mit der Emanzipation. Wahrscheinlich muss man es nicht allzu ernst nehmen, was die Dame da so absondert, immerhin ist das Mäderl so blond wie bayerisch. Nichtsdestotrotz darf man aber Spiegelonline zufolge also in der Mai-Ausgabe des Cicero Dinge wie das Folgende lesen, und das ist schon einen Blick wert:
"Denn mit diesem Handeln [Anm.: Also mit einem zu stark ausgeprägten weiblichen Karrierebewusstsein] , auch das ist nur logisch, lähmen wir jede starke Männlichkeit in unseren Partnern, die wir uns in der Tiefe unserer Seelen sehnlichst wieder herbeiwünschen."
Nun ja. Aha. Es geht der Frau Herman also um "die starke Männlichkeit in unseren Partnern." Mich lässt das ehrlich gesagt nur darauf schließen, dass die Frau Herman in echt ganz was anderes gemeint hat als die Tiefe ihrer Seele, nämlich dass sie von ihrem Alten schon lange nicht mehr so richtig durchgefickt worden ist, weil sie es ja über Jahre für wichtiger gehalten hat, der Menschheit als Tagesschaumoderatöse und Buchautorin ihre Bedeutung vorzuführen.

Das tut ihr jetzt leid, weil wir brauchens ja alle mal, und weil es natürlich immer besser ist, den anderen die Schuld in die Schuhe zu schieben und der Wind obendrein dank der Prügel, die Ursula von der Leyen zuletzt von der christsozialen Schwanzträgerblosn bezogen hat, günstig steht, greift man sich einfach die bösen alten Emanzen mit ihren unrasierten Achselhöhlen und Stoppelbeinen und zeigts denen mal so richtig.

Also bitte, Herr Mann von Frau Herman, jetzt tuns ihr und uns halt in Gottes Namen den Gefallen und nehmens das Weib mal wieder gscheit her. Fällt doch sonst alles auf Sie zurück.

Samstag, 22. April 2006

Stormy Weather

"Ich habe die allergrößten Schwierigkeiten, zu erklären, warum oder wie ich Dinge tue oder nicht, weil ich immer das Gefühl habe, dass das böse enden wird..."

Soweit Nina Nastasia irgendwann 2004 zu laut. Da fühle ich mich natürlich gleich beobachtet, wenngleich mir im Augenblick eher nach Krachmusik oder wahlweise völligem Blödsinn ist. Nichtsdestotrotz, irgendwann vor ein paar Monaten bin ich mal über dieses Liedchen gestolpert. Eigentlich nur, weil der Kubelick drüben beim Opa sich dieses Stormy Weather mal angewöhnt zu haben scheint, und naja, da schaut man dann halt mal nach, was sich immer so findet in der Welt unter so einer Überschrift.

Was soll ich sagen? Das Mädelchen hat eigentlich ganz recht. I can't be on best behaviour. I'm not afraid of stormy weather... Selbst, wenn das böse enden wird und sich ein richtiger Sturm natürlich ganz anders anhört.

Das aber nur am Rande und als kleiner Zwischenzeitvertreib. Ich geh jetzt Biere trinken. Servus!

Sonntag, 16. April 2006

Grüß Gott.

Hier geht es am 29. Mai 2006 wieder ordentlich weiter.

Das ist ein Montag, wenn ich mich nicht täusche. Montag ist zwar etwas abgedroschen als Neuanfangstag, das ist mir aber wurscht, ich hab mir den Tag auch nicht rausgesucht. Ehrlich gesagt hab ich mir so manches nicht rausgesucht, Sie da draußen wahrscheinlich auch nicht. Und im Grunde genommen bin ich ja ohnehin tot, spielt es also eigentlich keine große Rolle, wann meine Seele aufs Neue voller Unrast und Kettengeklirr durch diese seltsame Welt aus Nullen und Einsen geistert.

Haben Sie also noch ein Weilchen Geduld. Lesen Sie halt bis dahin ein Buch, gewöhnen Sie sich das Rauchen an oder ab, gehen Sie spazieren, reden Sie mit jemand, den Sie mögen, fahren Sie nochmal in Urlaub, betrinken Sie sich, ficken Sie ein bisschen oder erkälten Sie sich. Gibt tausend bessere Zeitvertreibe als auf mich zu warten.

Und wenn Ihnen das zu lange dauert, dann bohren Sie sich doch in der Zwischenzeit einfach ein Loch ins Knie und gießen Sie Milch hinein.

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Die Frage nach dem Sein.

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Bist äigschloufm oda...
Bist äigschloufm oda wos? Iwarawal homa in easchdn...
fuxbeck - 1. Jun, 18:33
Nur zu. Immer her mit...
Nur zu. Immer her mit den Kommentaren - selbst wenns...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:43
Das mit der Glaubwürdigkeit...
Das mit der Glaubwürdigkeit ist ja eh so eine Sache....
rationalstürmer - 2. Mär, 21:41
Ich hab einen Magen-Darm-Dings,...
Ich hab einen Magen-Darm-Dings, da ist mir ein bisserl...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:38
Hahaha, Herr Passenger...
Hahaha, Herr Passenger ... das mit den eigenen Überzeugungen...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:36
ja du lieber mein vater
In meiner Erregung sehe ich mich veranlasst, hier -...
Pecas - 2. Mär, 20:47
Das Interview interschien...
Das Interview interschien ja wohl zeitgleich mit der...
stilhäschen - 2. Mär, 20:12
Ach, jetzt bist du plötzlich...
Ach, jetzt bist du plötzlich wieder hier. Da kennt...
St. Burnster - 2. Mär, 20:00
Triebtäter
Forcierte Penisverlängerung (pro Demagogen-Verfassungsdisse rtations-Plagiatseite...
Pecas - 2. Mär, 07:36
Um treffend Lump geziehen...
Um treffend Lump geziehen zu werden, ist der Mann fraglos...
Fellow Passenger - 2. Mär, 01:48

Die immer müßige Suche nach weiteren Wahrheiten

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Dass ich nicht lache.

Online seit 7453 Tagen
Zuletzt aktualisiert: 1. Jun, 18:33

Die Mitschuldigen an dieser garstigen Sammlung von nachgemachtem Ausgekotzten.

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