Mittwoch, 23. August 2006

Beleidigungstatbestand erfüllt: Claus Kleber

Und weiter gehts in der bunten Reihe nicht ausgesprochener, aber doch höchst gerechtfertigter und sein müssender Verwünschungen. Heute mit einem kleinen Blick auf phänotypische Grausamkeiten und den Niedergang des Fernsehjournalismus, kurz aufgezeigt an der Person des ZDF-Anchorman Claus Kleber.

Bekanntermaßen kann ja niemand etwas für sein Aussehen, zumindest im Großen und Ganzen. Franz-Josef Strauß beispielsweise ist sicherlich schon mit einem Stiernacken zur Welt gekommen und hatte nur deswegen mehr Ähnlichkeit mit einer rausgefressenen Sau als mit einem Menschen, Markus Söder wird möglicherweise bereits in der Grundschule wie ein doofer Streber ausgesehen haben, der alle beim Klassenlehrer verpfiffen hat, wenn sie mal was ausgeheckt hatten, und auch bei Wolfgang Schäuble würde bestimmt niemand auf das Bild eines verbitterten und bösartigen Krüppels kommen, hätte ihm dieser geistig verwirrte Mann damals nicht eine Kugel verpasst.

Die Liste ließe sich natürlich beliebig fortsetzen, man denke nur an Ursula von der Leyen, deren ekelhafte Haartracht wohl ein Erbstück von der Urururgroßmutter oder so sein muss, oder auch an Grit Breuer, die haben halt die DDR-Sportärzte in eine Kampfmaschine verwandelt. Selbst ich kann nichts für die Hasenscharte, die mein ansonsten strahlendes Antlitz verunziert, es zur grotesken Fratze verwandelt und dafür sorgt, dass sich Frauen angesichts des permanenten Rotz- und Speichelflusses aus meinem Munde spätestens nach dem allerersten Kuss mit Grausen von mir abwenden.

Mit Herrn Kleber ist das bestimmt ähnlich. Wenn ich mit meiner besten Freundin das heute journal gucke, was manchmal vorkommt, dann sind ihre Worte beim Anblick Claus Klebers "Mein Gott ist der schief!" Tja. Aber es stimmt ja, der Mann ist einfach schief. Wie sau.

Doch darum soll es jetzt nicht gehen. Was mich an Claus Kleber nervt, das ist seine fürchterliche Anchorman-Art. Diese betonte Lässigkeit, die immer ein Stück zu aufgesetzt aussieht. Diese peinliche aus den USA importierte und in England nicht losgewordene Buddy-Attitüde. Diese fast schon widerwärtig joviale Lockerheit. Alles Eigenschaften, mit denen er sich bestens einreihen könnte in die verachtenswerte Phalanx neoliberaler und neokonservativer Wer!in!Deutschland!wirklich!arbeiten!will!der!findet!auch!Arbeit!-Schreihälse.

Und was mich an Claus Kleber noch viel mehr nervt, das sind seine permanenten Wiederholungen, wenn er, wie heute, Vertreter der sogenannten gemäßigten Muslime im Interview hat. Mehr als "Ja warum demonstriert ihr braven Moslems denn nicht gegen die Verbrecher, wir Deutschen organisieren doch auch immer gleich eine Gegendemo, wenn irgendwo ein paar Rechtsradikale einen Mitbürger mit Migrationshintergrund anzünden. Warum nehmt ihr euch denn nicht ein Beispiel an uns?" bringt Herr Kleber nicht raus. Das ist mir nicht zum ersten Mal aufgefallen. Und ich wage zu behaupten, dass er das absichtlich macht. Dafür hat er jede Beleidigung verdient, die auszusprechen uns unsere Eltern verboten haben.

PS: Bitte lesen, was die Bittersüße schreibt.

So schauts doch aus.

So ist das nämlich

... and days of auld lang syne.

Und um das zu kapieren musste ich nun monatelang in meiner Küche auf die Steckdosenleiste glotzen. Dabei kann man das doch auf den ersten Blick erkennen. Sobald die Niere verkauft ist, werd ich einen Teil des Erlöses in einen Besuch beim Augenarzt investieren.

Apropos Augen: Meine Mama hat tatsächlich feuchte ebensolche bekommen, als ich ihr diese Pläne eröffnete. Jetzt überlege ich, ob nicht vielleicht Alfons Schubeck dafür bezahlen würde, das Stückerl Fleisch an einem Freitagabend bei Kerner, so mit einem Sößlein aus Sauerrahm und Semmelknödel dazu...

Donnerstag, 17. August 2006

Zwei Fragen

1. Und wenn man sowieso schon keinen Urlaub macht, Herr Steinbrück?
2. Möchte jemand eine Niere kaufen?

Dienstag, 15. August 2006

Interessant

Der Bayerische Rundfunk berichtet ja seit Tagen kaum noch über was anderes als den bevorstehenden Live-Auftritt des ehemaligen Großinquisitors Joseph Ratzinger in unserer schönen Heimat.

Sehr interessant fand ich einen Beitrag über die Vorbereitungen zum Event auf dem Islinger Feld bei Regensburg, wo der Herr Papst eine Art Referat mit Zuschauerbeteiligung und Gesang halten wird. Einer der Verantwortlichen für diesen Auflauf hat - nicht ohne einen gewissen Stolz - in die Kamera gesprochen, dass dann auch genügend Toilettenhäuschen vor Ort sein werden.

Wird wohl auch notwendig sein. Es ist ja schließlich der Heilige Stuhl, der uns da besuchen kommt.

Montag, 14. August 2006

Kleiner Tritt zwischendurch

Ronald Pofalla sieht nicht nur immer mehr genauso blöd aus wie Peter Hintze, er redet mit jedem Tag, den er in seinen Generalsekretärssessel pupst, auch den gleichen Unrat daher wie Kohls Pastörchen. Die müssen doch bei der CDU irgendwo eine große Grube haben, in der das Ausgangsmaterial vor sich hin sickert, und wenn wieder einer leer ist oder sich doch als noch blöder erweist als die, die er verarschen soll, dann schmeißen die den weg, holen einen Eimer und schütten den Nächsten vor die Fernsehkameras. Oder machen die das am Ende etwa so wie dieser Speiseschurke Tricatel aus Brust oder Keule?

Sonntag, 13. August 2006

Aus der Traum. Folge Fünf - No Direction Home

Yes, to dance beneath the diamond sky with one hand waving free,
Silhouetted by the sea, circled by the circus sands,
With all memory and fate driven deep beneath the waves,
Let me forget about today until tomorrow.
(Bob Dylan, Mr. Tambourine Man)

Ich glaube wirklich nicht, dass es an deiner Haarfarbe lag. Wenn du ehrlich zu dir selbst bist, dann wirst du zugeben müssen, dass das der allerblödeste Grund ist, warum ich weggegangen bin. Ich hab deine Haarfarbe immer gemocht, das weißt du, und wenn ich mich hundertmal auf der Straße nicht nach dir umgedreht hätte. Also dreh mir heute keinen Strick daraus, nur weil ich so offen war zu sagen, dass du ruhig auch dunkler sein hättest können.

Und wenn du noch ehrlicher zu dir selbst bist, dann wirst du auch zugeben, dass ich - still und heimlich vielleicht, und das war einer der Fehler, die du mir ruhig vorwerfen kannst - dass ich angefangen habe, meine Sachen zu packen, als du angefangen hattest, näher zu kommen. Du wusstest immer, dass ich kein Netz will, und du wolltest es auch nicht. Dachte ich. Hast du gesagt. Aus diesem Grund bin ich auch still geblieben. Ich dachte, das wäre vom ersten Tag an klar gewesen. Aber gut, du brauchst Argumente für dein Schlussplädoyer, also schreib auf, dass ich dich nicht gewarnt habe. Meinethalben.

Weißt du, ich muss nicht jeden Tag vor die Tür gehen um nachzusehen, ob die Welt noch da ist. Was ich allerdings nicht vermissen will ist das Gefühl, die Klinke drücken zu können und es einfach zu tun, barfuß und ohne die ungestellte Frage in deinem Blick zu sehen, warum ich bei dieser Kälte keine Schuhe anziehe. Dieser Blick, der nichts anderes mehr bedeutet als du vor der Tür, die Arme vor der Brust verschränkt. Aber ich muss da raus können, verstehst du denn das nicht? Es spielt doch keine Rolle, wohin. Nein, ich bin dir nicht böse. Du bist eben einfach anders. Klar kann man auch sagen, dass das schade ist, aber wozu? Wofür? Und so viel hast du dir anscheinend doch nicht zugetraut, sonst hättest du das nämlich immer einfach nur gewusst und immer einfach nur darauf vertraut, dass ich ich nicht wegen dir da rausgehe, sondern für das Gefühl, wieder zu dir nach Hause kommen zu können.

Ich brauche das. So wie du deine festen Zeiten für ein Buch brauchst, für eine Zigarrette. So wie du dich in unmögliche Klamotten packst und auch noch behauptest, das sähe schön aus. So wie du dich über jeden erhaben fühlst, der mit der Kokserei deiner Künstlerfreunde nichts anzufangen weiß. Wir standen immer auf verschiedenen Seiten des Zauns, aber ich war glücklich, dass unsere Hände sich trotzdem berühren konnten. Es war genug. Ich war mir mit dir genug, und ein größeres Kompliment hätte ich dir niemals machen können, hätte ich niemandem machen können. Dir hat das nicht gereicht, und du bist mit der Drahtschere gekommen.

Jetzt ist der Zaun weg. Und ich bin es auch.

.

Die Frage nach dem Sein.

Du bist nicht angemeldet.

Die Beobachtungskamera.

Bist äigschloufm oda...
Bist äigschloufm oda wos? Iwarawal homa in easchdn...
fuxbeck - 1. Jun, 18:33
Nur zu. Immer her mit...
Nur zu. Immer her mit den Kommentaren - selbst wenns...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:43
Das mit der Glaubwürdigkeit...
Das mit der Glaubwürdigkeit ist ja eh so eine Sache....
rationalstürmer - 2. Mär, 21:41
Ich hab einen Magen-Darm-Dings,...
Ich hab einen Magen-Darm-Dings, da ist mir ein bisserl...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:38
Hahaha, Herr Passenger...
Hahaha, Herr Passenger ... das mit den eigenen Überzeugungen...
rationalstürmer - 2. Mär, 21:36
ja du lieber mein vater
In meiner Erregung sehe ich mich veranlasst, hier -...
Pecas - 2. Mär, 20:47
Das Interview interschien...
Das Interview interschien ja wohl zeitgleich mit der...
stilhäschen - 2. Mär, 20:12
Ach, jetzt bist du plötzlich...
Ach, jetzt bist du plötzlich wieder hier. Da kennt...
St. Burnster - 2. Mär, 20:00
Triebtäter
Forcierte Penisverlängerung (pro Demagogen-Verfassungsdisse rtations-Plagiatseite...
Pecas - 2. Mär, 07:36
Um treffend Lump geziehen...
Um treffend Lump geziehen zu werden, ist der Mann fraglos...
Fellow Passenger - 2. Mär, 01:48

Die immer müßige Suche nach weiteren Wahrheiten

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Die Heirats- und anderen eindeutigen Anträge nach wie vor bitteschön an
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Dass ich nicht lache.

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Zuletzt aktualisiert: 1. Jun, 18:33

Die Mitschuldigen an dieser garstigen Sammlung von nachgemachtem Ausgekotzten.

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